Es ist ein verbaler Schlagabtausch, der Wellen schlägt – sogar über die USA hinaus.
First Lady Melania Trump droht Hunter Biden, dem Sohn von Ex-Präsident Joe Biden, mit einer Rekordklage über 925 Millionen Euro.
Grund: seine Aussagen über sie und den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.
Die Vorwürfe und die Reaktion
Hunter Biden behauptete in einem Interview vor rund zwei Wochen, Jeffrey Epstein habe Melania Trump ihrem heutigen Ehemann Donald Trump vorgestellt – und sogar „verkuppelt“.
Für Melania ist das eine glasklare Grenzüberschreitung.
Laut People fordert ihr Anwalt den sofortigen Widerruf der Aussagen – sonst Klage.
Ultimatum verstrich – Biden reagiert trotzig
-
Frist: Bis 7. August sollte Hunter Biden das Interview löschen und sich öffentlich entschuldigen.
-
Bedingung: Entfernung des Videos + Entschuldigung für „falsche, verleumderische, irreführende und hetzerische Aussagen“.
-
Ergebnis: Keine Entschuldigung – stattdessen offene Ablehnung.
Am Donnerstag gefragt, ob er sich bei Melania entschuldigen werde, entgegnete er nur:
„Scheiss drauf. Das wird nicht passieren.“
Biden sieht „Ablenkungsmanöver“
Hunter Biden erklärte weiter, er glaube nicht, dass Melania Trumps Drohung juristisch Bestand habe:
„Ich sehe nicht, wie das den Tatbestand der Verleumdung erfüllt.“
Er betonte, sein Fokus liege auf den „Tausenden Minderjährigen, die von Epstein missbraucht wurden“ – und warf den Trumps vor, mit solchen Geschichten nur von möglichen eigenen Verbindungen abzulenken.
Der Epstein-Skandal
Jeffrey Epstein war ein US-amerikanischer Investor, der wegen Sexhandels und Missbrauchs Minderjähriger angeklagt wurde.
Er soll ein internationales Netzwerk betrieben haben, über das Minderjährige sexuell ausgebeutet wurden – auch Prominente sollen involviert gewesen sein.
Donald Trump und Epstein kannten sich seit den frühen 1990er-Jahren.
Trump betont jedoch, er habe von den kriminellen Machenschaften nichts gewusst.
Fazit
Der Streit zwischen Melania Trump und Hunter Biden ist längst mehr als nur eine private Fehde.
Er berührt den heiklen Epstein-Skandal – und könnte, falls es tatsächlich zur Klage kommt, zu einem der aufsehenerregendsten Verleumdungsprozesse der letzten Jahre werden.
